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Unsere Leitidee:

Ohne Seele ist es nur Technik

Was Bindung mit dem unerwünschten Verhalten deines Hundes zu tun hat? Sehr viel! Die sichere Bindung als beste Erziehung.

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Die sichere Bindung als beste Erziehung

Die Gestaltung der Mensch-Hund-Beziehung und die daraus resultierende
Bindung ist die Basis für alle Aspekte unserer Arbeit.

Die
H.A.L.T.
Methode
nach Cordt

Bindung durch

Vertrauen

Bindung durch

Nähe

Bindung durch

Verlässlichkeit und Beständigkeit

Bindung durch Feinfühligkeit

Bindung durch

Schutz, Geborgenheit und Fürsorge

Bindung durch

Wertschätzung und Förderung

Bindung durch

Spiegeln

Bindung durch

Nähe

Das Bedürfnis nach Nähe ist nicht bei jedem Hund und in jeder Situation gleich stark. Seine augenblickliche Befindlichkeit, äußere Umstände, das individuelle Wesen des Hundes, sein Alter und sein Entwicklungsstand beeinflussen seinen Wunsch nach Nähe.

Und: nur wenn ein Vertrauensverhältnis besteht, kann der Hund Nähe genießen. Es ist wie bei uns Menschen; Vertrauen gewinnt man nicht über plumpe Annäherung, sondern über Feingefühl, Fairness und Zuverlässigkeit.

Es geht also um ein Angebot von liebevoller unaufdringlicher Nähe und um ein sensibles Wahrnehmen der Signale des Hundes, wann es ihm zu nah wird. Aufgezwungene Nähe erzeugt keinen Respekt, keine Achtung und kein Vertrauen.

Bindung durch

Schutz, Geborgenheit und Fürsorge

Die Sehnsucht nach einer schützenden Bindung ist immer vorhanden, auch wenn sie nicht auf den ersten Blick zu erkennen ist. Das Gefühl ausgeschlossen zu sein ängstigt und schmerzt ein sozial organisiertes Lebewesen. Bedeutet dies doch, dass der Schutz durch die Gemeinschaft, die erst das Überleben ermöglicht, fehlt.

Schutz und Fürsorge vermitteln Geborgenheit. Aber auch Sinneswahrnehmungen haben enormen Einfluss auf den Gemütszustand: Orientierungspunkte im Raum, weiche Texturen, ein körperliches Gehalten-werden, Sauberkeit, medizinische Versorgung und dergleichen mehr kann dazu beitragen, dass sich der Hund geborgen und sicher fühlt.

Bindung durch

Verlässlichkeit und Beständigkeit

Man muss sich bewusst sein, dass der Hund jederzeit lernt. Nicht nur dann, wenn wir mit dem Hund „im Training“ sind. Training findet zu wesentlichen Teilen im Alltag statt. Ein Mensch ist für den Hund dann ein verlässlicher Bindungspartner, wenn er berechenbar ist, wenn er beständig, konsequent und sicher in seinem Tun ist. Wenn er Strukturen schafft, liebevoll Grenzen setzt, aber auch ein NEIN des Hundes akzeptiert.

Für den Hund präsent zu sein bedeutet auch, ihn anzuleiten, zu führen und ihm den menschlichen Alltag zu erleichtern; beispielsweise durch feste Gewohnheiten und Rituale, die dem Hund helfen, schwierige Situationen zu meistern.

Bindung durch

Wertschätzung und Förderung

Man muss sich bewusst sein, dass der Hund jederzeit lernt. Nicht nur dann, wenn wir mit dem Hund „im Training“ sind. Training findet zu wesentlichen Teilen im Alltag statt. Ein Mensch ist für den Hund dann ein verlässlicher Bindungspartner, wenn er berechenbar ist, wenn er beständig, konsequent und sicher in seinem Tun ist. Wenn er Strukturen schafft, liebevoll Grenzen setzt, aber auch ein NEIN des Hundes akzeptiert.

Für den Hund präsent zu sein bedeutet auch, ihn anzuleiten, zu führen und ihm den menschlichen Alltag zu erleichtern; beispielsweise durch feste Gewohnheiten und Rituale, die dem Hund helfen, schwierige Situationen zu meistern.

Bindung durch

Vertrauen

Sich verstanden zu fühlen tut gut. Zeigt es doch, dass man nicht nur wahrgenommen, sondern auch ernst genommen wird. Geht die Bindungsperson einfühlsam auf die Bedürfnisse des Hundes ein, stärkt dies das Vertrauen des Hundes. Lebt der Hund in der Gewissheit, dass er seinen Menschen jederzeit in einer für ihn schwierigen Situation aufsuchen kann, bei ihm einen sicheren Hafen findet, wirkt sich das positiv auf seine Wahrnehmung der Umwelt und auf seine Reaktionen auf diese aus.

Aus dem Umsorgen des Hundes darf allerdings kein Überbehüten werden, bei dem jegliche Herausforderung schon vorsorglich vom Menschen beseitigt wird. Damit treibt man den Hund in eine nicht erwünschte erlernte Hilflosigkeit.

Bindung durch

Spiegeln

Zwei Menschen, die schon länger zusammenleben, gleichen sich hinsichtlich Körperhaltung, Mimik, Gestik und bestimmter Verhaltensweisen einander an.

Was unbewusst passiert, kann man auch gezielt einsetzen, um Gemeinsamkeitsempfinden und den Aufbau einer Bindung zum Hund zu fördern. Die bewusste, aber auch unbewusste Verhaltensangleichung führt zu einer Stimmungsübertragung. Die soziale Annäherung wird erleichtert, der Hund öffnet sich bereitwilliger dem Menschen. Wichtig ist aber: das Spiegeln muss authentisch sein. Ist eine hundliche Verhaltensweise im natürlichen Repertoire des Menschen nicht vorhanden, sollte man lieber nicht spiegeln, denn dann wirkt es unnatürlich. Dies lässt insbesondere Hunde mit schlechten Erfahrungen häufig misstrauisch werden.

Bindung durch

Feinfühligkeit

Sich verstanden zu fühlen tut gut. Zeigt es doch, dass man nicht nur wahrgenommen, sondern auch ernst genommen wird. Geht die Bindungsperson einfühlsam auf die Bedürfnisse des Hundes ein, stärkt dies das Vertrauen des Hundes. Lebt der Hund in der Gewissheit, dass er seinen Menschen jederzeit in einer für ihn schwierigen Situation aufsuchen kann, bei ihm einen sicheren Hafen findet, wirkt sich das positiv auf seine Wahrnehmung der Umwelt und auf seine Reaktionen auf diese aus.

Aus dem Umsorgen des Hundes darf allerdings kein Überbehüten werden, bei dem jegliche Herausforderung schon vorsorglich vom Menschen beseitigt wird. Damit treibt man den Hund in eine nicht erwünschte erlernte Hilflosigkeit.

Ohne Seele ist es nur Technik

Die verschiedenen Mittel, die uns zur Entwicklung einer sicheren Bindung zur Verfügung stehen, fassen wir in der H.A.L.T.-Methode zusammen:
HILFE BEIM
AUFBAU EINER
LIEBEVOLLEN
TIER-MENSCH-BEZIEHUNG.

Das Wort liebevoll wird hier bewusst verwendet, denn aus unserer Sicht ist die Liebe zu einem anderen Lebewesen der Schlüssel zu einem tiefen Verständnis seiner Bedürfnisse.

Der Blick in den Spiegel

Eine gesunde körperliche, emotionale und soziale Entwicklung des Hundes bildet das Fundament für den Aufbau einer sicheren Bindung. Bindungen, bzw. die Beziehungen zu seinen Bindungspartnern, beeinflussen den Hund in seinem Fühlen und Handeln. Die Arbeit an unerwünschten Verhaltensweisen – anders gesagt, das Beeinflussen des Hundes in seinem Verhalten – beginnt daher bei der Arbeit an seinem Umfeld und damit bei seinen Menschen.

Eine Beziehung ist kein statisches Gebilde, sondern permanenten Änderungen unterworfen, weil sich jede Äußerung und Handlung auf sie auswirkt. Eine Bindung ist eine emotionale Beziehung, die jeden Tag aktiv gestaltet werden will – und sollte.

 


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